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Coaching für Promovierende

Promotionscoaching - Deine individuelle Begleitung und unabhängige Beratung für eine erfolgreiche und bereichernde Promotionsphase

Promotions-Coaching bietet einen geschützten Raum zur (Selbst-)Reflexion für alle Themen und Fragen, die im Promotionsprozess relevant werden. Ich arbeite lösungsfokussiert und ressourcenorientiert. Demzufolge steht nicht das Problem im Zentrum des Coaching- Prozesses. Stattdessen wird der Fokus zügig auf die Lösung von Problemen und die angestrebten Ziele meiner Coachees gelenkt. Durch den lösungsfokussierten Ansatz wird das Vertrauen in eigene Fähigkeiten gestärkt, v.a. auch in die eigene Problemlösungskompetenz.

Bei meinen Coachings und meiner Beratung greife ich auf meine umfassende Expertise im Bereich wissenschaftliche Nachwuchsförderung und Karrieren von Nachwuchswissenschaftler*innen zurück (s.h. ,,Über Mich").

 

Ich begleite und unterstütze Dich von der Entscheidungsfindung für bzw. gegen eine Promotion, durch alle Phasen des Promotionsprozesses hindurch bis hin zur Disputation, Veröffentlichung der Dissertation und Planung der nächsten Karriereschritte.

Coaching-Themen variieren meist je nach Arbeitsphase an der Dissertation:

 

Zu Beginn

Du stehst am Anfang Deiner Promotion und musst Dich sowohl in Deine Forschungsinhalte als auch in ein neues Arbeitsumfeld einarbeiten? Ich unterstütze Dich gerne dabei, eine für Dich passende Arbeitsorganisation zu etablieren, Anfangs-Unklarheiten zu klären, um möglichst schnell ins produktive Arbeiten an der Dissertation zu kommen. Gemeinsam klären wir Deine Fragen und ich gebe Dir aus meiner langjährigen Felderfahrung Ratschläge, wie Du das erste Promotionsjahr ideal für Dich gestalten kannst und worauf Du besonders achten solltest.

 

Mittendrin

Du befindest Dich bereits ,,mitten Im Gefecht“? Deine Situation hat sich plötzlich verändert (z.B. haben sich die Arbeitsbedingungen an Deiner Dissertation z.B. durch Corona/Familiengründung deutlich verändert oder gar erschwert)? Deine Situation wird sich zeitnah verändern (z.B. durch Auslaufen des Arbeitsvertrags, Familiengründung etc.)? Du hast gerade einfach einen ,,Durchhänger“, hegst Selbstzweifel oder steckst in einer Motivations/Sinnkrise (Warum mache ich das eigentlich?!)? Du befindest Dich in einem Konflikt –mit Betreuenden, Arbeitgeber:innen, Kolleg:innen oder Dir selbst?​ Du stehst vor einer wichtigen Entscheidung und willst den Entscheidungsprozess strukturiert angehen? Stellst Du Dir gerade evtl. auch sehr grundlegende Fragen, wie ob eine abgeschlossene Dissertation überhaupt noch Dein Ziel ist? Oder steht bald Dein nächstes Betreuungsgespräch an, worauf Du Dich bestmöglich vorbereiten möchtest, um Wünsche an Deine Betreuenden klar kommunizieren zu können? Womöglich fällt es Dir auch schwer Dich abzugrenzen - das Berufliche und die Dissertation von Deinem Privatleben zu trennen? Gern entwickle ich mit Dir zusammen für Dich funktionierende Abgrenzungs-Strategien. Vielleicht stellest Du auch sehr hohe Ansprüche an Dich selbst und achtest womöglich nicht genügend auf Deine Bedürfnisse? Gerne unterstütze ich Dich darin, trotz Phasen hoher Belastung gut auf Dich zu achten und arbeitsfähig zu bleiben. Auch der Aufbau eines Unterstützungsnetzwerks ist ein wichtiger Schritt, der für jede:n Promovierende:n gewinnbringend ist. Dir fällt jedoch das ,,Netzwerken“ nicht so leicht? Auch dafür können wir gemeinsam eine für Dich passende Strategie erarbeiten.

 

In den letzten Zügen

Du befindest Dich schon im ,,Endspurt“, willst den ,,Sack zu machen“ und möchtest die letzten Arbeitsschritte planen? Oder fragst Dich, wohin Dich der Weg mit Deiner abgeschlossenen Dissertation in der Tasche führen soll? In der Schreib-Endphase oder auch der Phase zwischen Abgabe und Disputation steht für viele die Planung der nächsten Karriereschritte an. Um einen „smoothen“ Übergang in den Wunsch-Job zu realisieren und nicht in ein Post-Diss-Loch zu fallen, ist es ratsam, sich bewusst damit auseinanderzusetzen, was Du nach der Dissertation machen möchtest, wo Du dies tun möchtest und was Du dafür tun kannst, um diesen Wunsch zu realisieren. Bei diesem bedeutsamen Prozess begleite ich Dich sehr gerne. Auch die Vorbereitung auf die Disputation und Bewerbungsgespräche wird in dieser Phase für viele relevant. Die Simulation der Disputation oder auch eines Bewerbungsgesprächs hilft oft, subtile Ängste abzubauen, selbstsicherer zu werden und eine realistischere Vorstellung von der Situation und was Du wirklich möchtest zu gewinnen. Weiterhin ist es lohnenswert, sich bewusst mit Deinen Stärken und dem, was Du bisher erreicht hast im Rahmen eines Coachings auseinanderzusetzen, um sowohl bei Deiner Disputation, aber auch bei späteren Arbeitgeber:innen überzeugen zu können. Denn wenn Du Dir Deiner Stärken und Erfolge bewusst bist und selbst an Dich glaubst, werden dies höchstwahrscheinlich auch Deine Gutachter:innen und potentiellen Arbeitgeber:innen tun.

Eine Auswahl möglicher Coaching-Themen

  • Unterstützung bei der Entscheidungsfindung: Soll ich promovieren? 

  • Promotionsbetreuung: u.a. Betreuer*innensuche, konstruktiver Umgang bei Unzufriedenheit mit der Promotionsbetreuung, Erwartungsmanagement: was kann ich von meinen Betreuenden erwarten

  • Krisen im Promotionsprozess: z.B. Prokastination, Motivationsverlust, hemmende Konflikte, konstruktiver Umgang mit Abbruchgedanken, Umgang mit Unentschlossenheit: Entscheidungen treffen und Prioritäten setzen

  • Arbeitsorganisation und Zeitmanagement

  • Promotion und was dann? – Planung der nächsten Karriereschritte: Definition von Karrierezielen und Visionsentwicklung, Begleitung beim Abwägungs- und Entscheidungsprozess

  • Konstruktiver und lösungsfokussierter Umgang mit Kritik, Rückschlägen, Hindernissen und Selbstzweifeln: Ressourcen aktivieren und Selbstvertrauen stärken

  • Selbstpräsentation & Selbstmarketing: Vorbereitung auf Bewerbungsverfahren, auf wissenschaftliche Vorträge, auf die Disputation, auf Gespräche mit wichtigen Stakeholdern (Betreuende, Vorgesetzte, Projektpartner*innen) etc.

  • Biografische und berufliche Standortbestimmung: Explikation eigener Werte, Bedürfnisse und Motivationen, sowie biografische Einflüsse auf die eigene Karriereentwicklung

  • Kompetenzen und Stärken erkennen und nutzen: Potenzialanalyse

  • Umgang mit Barrieren und ausgrenzenden Strukturen in der Wissenschaft, z.B. in Bezug auf Geschlecht/sozialer Hintergrund, Migrationshintergrund

  • Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben: Eigene Grenzen erkennen sowie bewusst und sozialverträglich setzen

  • Erhalt der Arbeitsfähigkeit und Gesundheit in Belastungsphasen: Stress & Resilienz

  • Umgang mit Konkurrenzsituationen: am Lehrstuhl, in der Graduiertenschule, in der Arbeitsgruppe, mit anderen Arbeitsgruppen, auf Konferenzen etc

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